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Schon als kleines Kind bewunderte ich die filigranen und eleganten Bewegungen meiner Eltern wenn sie als Paar tanzten. Ich bemerkte schon damals, dass mir das Tanzen sehr viel Freude bereitete, denn sobald Musik spielte wollte ich mich dazu bewegen und tanzen. Mit 9 Jahren habe ich dann endlich meinen ersten Tanzkurs besucht, einen Hip Hop Kurs, der mich fesselte und ich dabei meine ersten tänzerischen Fähigkeiten entwickeln konnte. Sobald ich für meinen ersten Paartanzunterricht alt genug war, belegt ich diesen sofort, damit ich mich irgendwann auch so elegant und gefühlvoll wie meine Eltern im Raum bewegen kann. Dabei bemerkte ich, dass mich das Paartanzen sehr faszinierte und ich alles dazu wissen und lernen wollte. So besuchte ich im Jugendalter verschiedenste Paartanzkurse in verschiedenen Tanzschulen. Mir wurde nach und nach klar, dass ich eine große Leidenschaft dafür entwickelt habe und ich später diese zu meinem Beruf machen möchte.
Nachdem ich mein Fachabitur im Sozialwesen absolviert hatte, habe ich direkt in München mit meiner Ausbildung zur ADTV Tanzlehrerin gestartet. Jedes Ausbildungsjahr lernte ich eine andere Tanzschule kennen, sodass ich verschiedene Unterrichtskonzepte und Tanzschulkonzepte miterleben konnte. Aus all den Erfahrungen und den verschiedensten Vorgehensweisen innerhalb einer Tanzschule, habe ich mir die für mich wichtigsten Aspekte angeeignet und für mich mitgenommen. Im zweiten Ausbildungsjahr durfte ich zusätzlich eine Fachtanzlehrerausbildung zur ADTV Kindertanzlehrerin blockweise absolvieren und dadurch meinen Spaß an der Arbeit mit Kindern ausleben. Auch hier konnte ich in jeder Tanzschule meine Fähigkeiten testen und bereits viele Kindertanzkurse selbständig leiten.
Nach erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung zur ADTV Tanzlehrerin, habe ich direkt mit einem Studium in der Sozialen Arbeit begonnen. Denn bereits während meines Fachabiturs konnte ich feststellen, dass mir die Unterstützung, Betreuung und Beratung von Menschen, die sich in Notlagen befinden, sehr am Herzen liegt. Außerdem wollte ich zum einen mir aneignen, wie ich mithilfe von psychologischen, soziologischen und sozialpädagogischen Wissen meine Kursteilnehmer ganzheitlicher fördern kann und zum anderen in Erfahrung bringen, welche Möglichkeiten es gibt mein gelerntes tänzerisches Wissen im Bereich der Sozialen Arbeit anzuwenden. Die sozialpädagogischen Aspekte des Tanzen konnte ich dann direkt im Rahmen meines Studiums in einigen Projekten umsetzen: So leitete ich einen Improvisationstanzworkshop an der Gesamtschule Altusried, verschiedene Tanzprojekte während meines Praxissemesters an der Astrid-Lindgren-Schule Kempten und ein künstlerisch kreatives, traumapädagogisches Projekt mit geflüchteten Kindern. Das eigene Unterrichten und Tanzen fehlte mir von Tag zu Tag mehr, sodass ich mich dazu entschloss, schon während meines Studiums mich selbständig zu machen. Nun kann ich mir meinen Traum erfüllen und meine ersten eigenen Kurse anbieten.